Nun gehört das Wintertreffen vom 15. Februar auch schon wieder der Vergangenheit an.
Schade eigentlich, dass ein so schöner Tag immer viel zu schnell endet. Dennoch wollen wir von Herzen dankbar sein, dass wieder viele unserer Camper den Weg nach Weitefeld gefunden hatten. Hier durften wir Gäste sein und wurden von den Geschwistern sehr herzlich willkommen geheißen.
Der gemeinsame Gottesdienst wurde vom Posaunen- und gemischten Chor der dortigen Gemeinde umrahmt. Nochmals Dankeschön an alle Mitwirkenden.
Um 10 Uhr begrüßte *unser* Karl alle Anwesenden mit der Frage:
“Was ist Erinnerung?” - Erinnerung ist eine Situation, die wir ein ganzes Leben lang gebrauchen sollten.
Karl-Heinz Krämer aus der Gemeinde Weitefeld predigte anschließend über Bekehrung; Apostelgeschichte 3,19.
Gott möchte Bekehrung, den Zeitpunkt dazu bestimmt er selber. Wir müssen erkennen wer Jesus Christus ist, Sünde abgeben, völlige Hingabe und den Herrn fragen:“ Wie kann ich dir gefallen?“
Nach dem Gottesdienst so gegen 12.30 Uhr war das gemeinsame Mittagessen. Es gab Schnitzel, mitgebrachte Salate und bereitgestellte Getränke.
So gegen 14.00 Uhr versammelten wir uns nochmals in dem großen Saal und Joschi Frühstück gab uns einige Gedanken mit auf den Weg.
Zum Schluss hatte Karl noch viele Grüße vorzulesen von Geschwistern, die an diesem Tag nicht teilnehmen konnten.
Er gab auch noch alle Termine für weitere Treffen 2004 bekannt. Bitte denkt im Gebet daran, dass unser Herr diese genannten Zeiten segnen möge.
Um 15-16 Uhr war Kaffeetrinken, danach ging ein schöner Tag zu Ende.
Mit folgender Verheißung grüße ich alle ganz herzlich - bis zum nächsten Mal.
*Wenn wir im Frieden des Herrn bleiben, brauchen wir uns auch im Jahr 2004 nicht zu fürchten !*
Ingeborg Schaub, Niederlemp im Februar 2004
Osterfreizeit in Lengfurt – das ist für viele der Camper mittlerweile ein Begriff geworden.
So kamen auch, wie in den Jahren zuvor, wieder viele Ältere, Jüngere, Jugendliche und Kinder zusammen, um täglich Gottes Wort zu hören und Gemeinschaft untereinander zu pflegen.
Die Tage vom 03.04.2004 -16.04.04 waren typisch für Monat April.
Abwechselnd Regenschauer…dann wieder Sonnenschein bei anfangs mäßigen Temperaturen. Wer einen ausgiebigen Spaziergang machen wollte, musste die Wolkenlücken abwarten um nicht ganz durchzuweichen.
Diese Kleinigkeit konnte man jedoch gut verschmerzen, denn die Großzügigkeit des Platzbetreibers bot uns alle Räumlichkeiten damit wir im Trockenen sein konnten.
Dafür ein großes *Dankeschön*.
Mit dem Zuspruch:
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begrüßte Karl Jäppche alle Teilnehmer dieser Freizeit.
Auch diesmal waren einige Neulinge darunter, was Anlass zur Freude und Dankbarkeit war.
Die Vorträge hielt in diesem Jahr wieder Thomas Cornell, der uns schon öfters mit dem Wort gedient hat.
Das Gesamtthema für diese Tage lautete:
* M U T Z U M L E B E N *
Für diejenigen, die nicht an der Freizeit teilnehmen konnten möchte ich die Aufgliederung der Themen nennen:
Am Ostermontag fand der Familiengottesdienst statt.
Joschi und Dagmar hatten mit den Kindern Verschiedenes eingeübt und durften es nun zur Aufführung bringen.

Mit viel Freude und Engagement waren sie bei der Sache und konnten die Eltern und Großeltern, mit dem was sie gelernt hatten, erfreuen.
Tagsüber konnten sich die Kids und Jugendlichen bei Tischtennis, Fußball, auf dem Spielplatz oder auch bei beginnender Dämmerung am Lager- und Grillfeuer vergnügen.
Durch die langjährigen Treffen bei * Camping unter Gottes Wort * haben sich auch viel Freundschaften entwickelt und es sind private Verbindungen entstanden. Einige verbringen ihren Jahresurlaub gemeinsam oder besuchen sich bei feierlichen Anlässen. Ja, auch Ehen sind daraus schon entstanden.
So , das war`s wieder einmal.
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit und das jeder von sich sagen kann:
*Ich bin unendlich wertvoll für Gott*
Ingeborg Schaub, Niederlemp, im Mai 2004
R Ö B E L – da wurde nicht zuviel versprochen; der bunte Hafen am kleinen Meer war das Ziel der Camper vom 03.-19.09.2004.
Hier trafen sich über 40 Senioren (und solche, die es werden wollen) um gemeinsam eine Freizeit durchzuführen. Der Campingplatz *Pappelbucht* direkt am Müritzsee gelegen bot ideale Bedingungen für unser Treffen.
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Am Eingang des Platzes war ein großes Rondell und so war die Möglichkeit gegeben, dass alle Wagen, Mobile und das Zelt zusammen stehen konnten. In dem Zelt fanden morgens bzw. abends die Andachten statt.
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Karl Jäppche und Friedhold Graf gestalteten die „Stunden unter Gottes Wort“.
Dabei ging es um Jeremia:
Pflüget ein Neues, gibt Segen.
Brecht einen Neubruch, sät nicht unter Dornen und Hecken!
Außerdem beschäftigte uns die Frage, was bin ich?
Löcheriger Brunnen – oder lebendige Quelle.
Nach der Predigt rundeten wir mit Liedern und Gebet die Veranstaltung ab.
Ein Teilnehmer der Freizeit machte uns eine besondere Freude. Um uns auf den neuen Tag einzustimmen, spielte er jeden Morgen auf seiner Trompete pünktlich um 9.00 Uhr erfrischende Loblieder, die über den ganzen Campingplatz zu hören waren.
Nun wollten wir aber auch die Mecklenburgische Seenplatte näher kennen lernen. Hier waren viele Möglichkeiten gegeben. Der Müritzsee (der größte Binnensee Deutschlands) lud zu vielen Aktivitäten ein: Baden, Angeln, Segel- und Motorboot fahren, usw.
Weniger Wasserbegeisterte konnten Wandern, Radfahren oder mit dem Auto die Städte der Region besichtigen.
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Mit einem Ausflugsdampfer ab Röbel ging es rund um den Müritzsee, bis hin zum Luftkurort Waren. Ein schönes Naturschauspiel konnte man am Himmel beobachten, wenn die Wildgänse mit lautem Geschrei zu ihren kleinen Inseln flogen. Wir sehen also, es war für jeden Geschmack etwas dabei.
So konnten wir uns an der sichtbaren Schönheit der Mecklenburgischen Seenplatte erfreuen und möchten Gott dafür danken, dass er uns Augen geschenkt hat, seine wunderbare Schöpfung zu bestaunen.
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So kann ich nur mit folgendem Liedvers abschließen:
Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die Du geschaffen durch Dein Allmachtswort,
dann jauchzt das Herz Dir, großer Herrscher, zu :
Wie groß bist DU !
Ingeborg Schaub, Niederlemp
im Oktober 2004
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Die Monate Februar und März haben uns in diesem Jahr noch recht winterliche Temperaturen beschert. Vielleicht hat deswegen manch einer gezögert seinen Campingwagen aus dem Winterquartier hervorzuholen. Doch die Macht der Gewohnheit, Ostern wieder dabei zu sein, hat gesiegt. Darum fanden sich in der Zeit vom 19. März – 01. April 2005 wieder zahlreiche Camper ein, die wie immer von Karl Jäppche sehr herzlich begrüßt wurden. Diesmal waren auch wieder einige Neuzugänge zu verzeichnen.
Cornelius Nagy, der den meisten aus früheren Jahren bekannt ist, verkündete die *frohe Botschaft* und wir waren auf seine Ausführungen sehr gespannt.
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Die teilnehmenden Kinder wurden wie die Jahre zuvor in zwei Gruppen aufgeteilt. Für die Kleinen war Jutta zuständig und Joschi nahm sich der Größeren an.
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Nun konnte es losgehen. Da wir uns gerade in der Passionszeit befanden, ging es um das KREUZ. Wenn das Wort vom Kreuz nicht mehr gepredigt wird, haben wir keine Botschaft mehr. Wir müssen immer das Kreuz und die Auferstehung im Einklang sehen, so Cornelius Nagy.
Drei weitere Punkte führte er an:
Im Kreuz liegt unsere Kraft verborgen !
In den folgenden Tagen legte Cornelius Nagy die Jahreslosung 2005 zugrunde.
Jesus Christus spricht: “Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre.”
Hierbei lag der Schwerpunkt auf dem Wort *Glaube*. Auch wir können für andere beten.
Beten stärkt den Glauben !
Da die Gemeinschaftsstunden vormittags stattfanden, war der Rest des Tages zur freien Verfügung.
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Nachmittags war immer etwas los. Auf der *Bischofswiese* war Familientreffen angesagt.
Die Abende waren ebenfalls ausgefüllt. Der Lutherfilm und Reiseberichte wurden gezeigt und ein Singabend veranstaltet. Manchmal war sogar ein Pizzabäcker zugange (Name bleibt anonym), der uns mit Pizza nach eigenen Wünschen verwöhnte. Wer Lust und Laune hatte konnte an gemeinsamen Spielen teilnehmen, wobei immer viel Freude aufkam. Langeweile war also ein Fremdwort für uns. Es fehlte lediglich die Zeit zum Lesen und zum Faulenzen.
Ja, erlebnisreiche Tage gehen immer viel zu schnell vorbei.Nun hat uns der Alltag wieder und wir können Zuhause die vielen wertvollen Eindrücke nachhaltig verarbeiten.
Danke Herr, dass Du es so gut mit uns meinst und immer wieder die Möglichkeit schenkst, mit Glaubensgeschwistern Gemeinschaft zu haben.
Wir freuen uns jedenfalls auf das nächste Treffen!
Ingeborg Schaub, Niederlemp im April 2005
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