Auf in die Lüneburger Heide hieß es für die Senioren in der Zeit vom 12. bis 26. September.

Um den teilnehmenden *Nordlichtern* von der Strecke her ein wenig entgegen zu kommen, hatten wir den Campingpark-Quellenbad in Heber bei Schneverdingen reserviert.
Karl Jäppche konnte während dieser Zeit insgesamt 40 Geschwister begrüßen. Das war schon eine beachtliche Zahl.
Vielleicht hatte auch das schöne Wetter mit dazu beigetragen, dass so viele gekommen waren. Bei diesem Zusammentreffen konnten sich auch noch viele unbekannte Geschwister näher kennen lernen.
Abends versammelten wir uns in dem kleinen Zelt um gemeinsam auf Gottes Wort zu hören.

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Die Andacht wurde im Wechsel von Karl Jäppche und Friedhold Graf gehalten. Es ging um das Thema:
Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade um Gnade !

So wurde uns durch die abendlichen Vorträge der wundernde, sinkende und schwärmende Petrus vor Augen geführt. Petrus als ein Original Gottes.

Im Anschluss daran wurden noch so manche Gespräche geführt und auch der nächste Tagesablauf besprochen. So tat man sich z. Bsp. zusammen, um eine Kutschenfahrt durch die schöne Landschaft zu unternehmen. Für Heide-Urlauber ein absolutes *Muss*, sie gehört einfach dazu.

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Geprägt von den sehr heißen Wochen ging das Rot der Heide schon eher in Braun über. Gerade das war die Farbe, die Hermann Löns so liebte. Das aufdringliche Rot gefiel ihm weniger.
In Schneverdingen selbst war der *Heidegarten* zu empfehlen.
Hier waren alle Farben zu bewundern, die die Heide zu bieten hat.
Eine sehr schöne Anlage!
Auch die Heidschnucken gehören zur Heide. Sie sind hier nicht wegzudenken.

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Von Heber aus konnte man im nahegelegenen Pietzmoor wandern und schöne Radwege luden zu einem Ausflug ein. Für die Pilzfreunde war es eine recht günstige Zeit. Man konnte genug finden und es gab viele Sorten.

An manchen Tagen ging das große Kartoffel-Lesen los. Das Kartoffelfeld grenzte an den Campingplatz, wo die Ernte in vollem Gange war. Mit Zustimmung des Bauern durften die liegengebliebenen Kartoffeln aufgelesen werden. Dadurch konnte sich mancher eine Mahlzeit sichern.

Man sieht also, dass auch Senioren zu vielerlei Aktivitäten fähig sind.

Zusammenfassend kann man sagen:
Es war eine sehr schöne Zeit mit gleichgesinnten Geschwistern, wir wurden geistlich neu gestärkt und durften die schöne Natur genießen.
Für die schönen Erlebnisse, das schöne Wetter und alle Bewahrung sagen wir unserem Vater im Himmel von ganzem Herzen DANKE !

Mit einem Satz von Karl Jäppche möchte ich Euch alle grüßen und wünschen, dass es auf einen jeden zutrifft:

„Wer am nächsten bei Jesus ist, der erkennt ihn auch zuerst“

Ingeborg Schaub, Niederlemp im Oktober 2003