R Ö B E L – da wurde nicht zuviel versprochen; der bunte Hafen am kleinen Meer war das Ziel der Camper vom 03.-19.09.2004.

Hier trafen sich über 40 Senioren (und solche, die es werden wollen) um gemeinsam eine Freizeit durchzuführen. Der Campingplatz *Pappelbucht* direkt am Müritzsee gelegen bot ideale Bedingungen für unser Treffen.

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Am Eingang des Platzes war ein großes Rondell und so war die Möglichkeit gegeben, dass alle Wagen, Mobile und das Zelt zusammen stehen konnten. In dem Zelt fanden morgens bzw. abends die Andachten statt.

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Karl Jäppche und Friedhold Graf gestalteten die „Stunden unter Gottes Wort“.
Dabei ging es um Jeremia:

Pflüget ein Neues, gibt Segen.
Brecht einen Neubruch, sät nicht unter Dornen und Hecken!
Außerdem beschäftigte uns die Frage, was bin ich?
Löcheriger Brunnen – oder lebendige Quelle.

Nach der Predigt rundeten wir mit Liedern und Gebet die Veranstaltung ab.
Ein Teilnehmer der Freizeit machte uns eine besondere Freude. Um uns auf den neuen Tag einzustimmen, spielte er jeden Morgen auf seiner Trompete pünktlich um 9.00 Uhr erfrischende Loblieder, die über den ganzen Campingplatz zu hören waren.
Nun wollten wir aber auch die Mecklenburgische Seenplatte näher kennen lernen. Hier waren viele Möglichkeiten gegeben. Der Müritzsee (der größte Binnensee Deutschlands) lud zu vielen Aktivitäten ein: Baden, Angeln, Segel- und Motorboot fahren, usw.
Weniger Wasserbegeisterte konnten Wandern, Radfahren oder mit dem Auto die Städte der Region besichtigen.

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Mit einem Ausflugsdampfer ab Röbel ging es rund um den Müritzsee, bis hin zum Luftkurort Waren. Ein schönes Naturschauspiel konnte man am Himmel beobachten, wenn die Wildgänse mit lautem Geschrei zu ihren kleinen Inseln flogen. Wir sehen also, es war für jeden Geschmack etwas dabei.
So konnten wir uns an der sichtbaren Schönheit der Mecklenburgischen Seenplatte erfreuen und möchten Gott dafür danken, dass er uns Augen geschenkt hat, seine wunderbare Schöpfung zu bestaunen.

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So kann ich nur mit folgendem Liedvers abschließen:
Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die Du geschaffen durch Dein Allmachtswort,
dann jauchzt das Herz Dir, großer Herrscher, zu :
Wie groß bist DU !


Ingeborg Schaub, Niederlemp
im Oktober 2004

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