Lengfurt-Triefenstein im April 2006

Zum sechsten Mal traf sich hier die Gruppe “Camping unter Gottes Wort“
um die Osterfreizeit zu gestalten.

In der Woche vor Ostern waren die Temperaturen noch recht niedrig
und der Regenschirm kam häufig zum Einsatz.
Das tat aber der Gesamtstimmung keinen Abbruch und
so konnten wir uns auf die vor uns liegenden Tage freuen.

Der Ablauf der Freizeit geschah wie in den Jahren zuvor.
Joschi Frühstück arbeitete mit den älteren Kindern und Dagmar war für die Jüngsten zuständig.
Die Erwachsenen durften auf die Auslegung von Cornelius Nagy gespannt sein.alt

Hier ging es um das G E B E T.

Beten ist das Atemholen der Seele!

Beten heißt: Mitten durch die Kälte und Finsternis hindurchwandern
und zum Vater gehen.

Wo sollen wir beten: In Gemeinschaft, zu jeder Zeit, alleine,
unter allen Umständen, an beliebigen Orten… - einfach überall.

Das Gebet ersetzt keine Tat, aber das Gebet ist eine Tat,
die durch nichts ersetzt werden kann.
Durch das Gebet wird Zeit nicht versäumt, sondern gewonnen.

Das Vaterunser enthält sieben Bitten.

Drei davon beziehen sich auf Gott:
1. Dein Name werde geheiligt
2. Dein Reich komme
3. Dein Wille geschehe

Die vier weiteren beziehen sich auf unser irdisches Leben
4. tägliches Brot
5. Schuldvergebung
6. keine Versuchung
7. Erlösung vom Bösen

Wir sollten uns dessen ganz bewusst sein, wenn wir beten - was wir beten.
Das Gebet ist die Tür aus dem Gefängnis unserer Sorge.
Mit diesem Reichtum aus der Bibel können wir getrost in den Alltag gehen.

“ER IST TREU”: mit diesen Worten wurden wir alt
von Cornelius aus der Freizeit verabschiedet.

Tschau-Tschüss-Moin-Ade-Macht`s gut-
Gott befohlen-Shalom-Friede mit dir

Ingeborg Schaub

Niederlemp, im Mai 2006

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