Berichte von Deborah Koch und Ingeborg Schaub

 

Womit soll ich bloß anfangen? Es gibt mal wieder viel zu berichten.

Das Wetter war miserabel im Gegensatz zum letztem Jahr. Die Nächte waren zu kalt für meine Pullover, Hosen, Socken und für meinen Schlafsack. Der Bereich vor dem Vorzelt des Wohnwagens glich zeitweise einer Schlammgrube, aber sonst war es mal wieder SUPER!

Ich möchte vor allen Dingen Thomas Cornel für seine Andachten danken, die mir Abram nahe gebracht haben und Jesu Leben kurz vor seinem Tod. Mir hat es insgesamt wieder sehr gut getan,. Zeit zu haben, über Andachten nachzudenken und mich mit Gottes Wort näher zu beschäftigen. Im Alltag finde ich nur abends Zeit dazu und das bedaure ich.

Zumindest einen Tag lang hatten wir ja gutes Wetter und das war der Tag (einige erinnern sich), an dem ich mit einer Digitalkamera Fotos gemacht habe.

Ich war dieses Jahr dieses Jahr zum zweiten Mal bei CuGW dabei, aber alle Camper kannte ich nun doch noch nicht und so bot sich die Gelegenheit, viele mit einem Schnappschuss festzuhalten. Ich erinnere mich besonders gerne an Gerold und Erika, die mir viel Freude bereitet haben mit ihrer künstlerisch und technisch perfekten Kür auf Rollen.

Das UNO spielen ums Spülen und Brötchen holen morgens vermisse ich allerdings weniger, aber das gehört einfach zum Campen dazu.

Ich muss betonen, dass ich den Campingplatz dieses Jahr sehr schön fand, vor allem die sanitären Anlagen und den Blick auf den Main nach dem man sie verlassen hatte.

Ich wünsche uns allen, dass wir immer mehr lernen, so zu leben, wie wir es in den Andachten gehört haben, so wie Gott es möchte. Denn er liebt uns so sehr, dass er seinen einzigen Sohn hingab, um uns zu erretten.

Ich bin sehr dankbar nach Hause gekommen.

Es grüßt
Deborah Koch

 

Bei etwas zu niedrigen Temperaturen (was ja bekanntlich einem richtigen Camper nichts ausmacht) begann unsere Osterfreizeit 2001 in Triefenstein/Lengfurt am Main.

Der Campingplatz „Main-Spessart-Park“ ist ein schön gelegener Platz mit vielen verschiedenen Einrichtungen. So brauchten wir in diesem Jahr z. Bsp. kein Versammlungszelt aufbauen, da wir die vorhandenen Räumlichkeiten kostenlos nutzen konnten. Gerne haben wir davon Gebrauch gemacht, bei diesem Wetter in geschlossenen und beheizten Räumen zu sein.

Bei unserer Begrüßung am Sonntag Nachmittag stellte sich sogar der Betreiber des Platzes persönlich vor. Er meinte, viele Vereine und andere Gruppen hätte der Platz schon beherbergt, aber bislang sei noch keine Gruppe da gewesen, die den Herrn Jesus so öffentlich bekannt hat.
Er wünschte uns weiterhin viel Mut und bat uns, die anderen Camper des Platzes zu den Gemeinschaftsstunden einzuladen.
Am Montag früh um 10.00 Uhr war dann die erste Gemeinschaftsstunde.
Thomas Cornel von der Deutschen Zeltmission war unser Prediger während der Freizeit.

Das Thema lautete:
„Glauben lernen am Leben Abrahams“

Sehr anschaulich untermalte er seine Predigten mit einem Film über das Leben Abrahams.

Im Laufe der Woche gesellte sich noch der Zeltmeister der Deutschen Zeltmission Helmut Christ zu uns. Am Donnerstag vor Ostern gab er uns Einblicke in die Arbeit der Deutschen Zeltmission. Sie besteht im Jahr 2002 bereits seit 100 Jahren. Eine entsprechende Feier zu diesem Anlass befindet sich in Planung.

Bitte unterstützt die DZM weiterhin durch Eure Gebete.

Am Karfreitag Abend trafen wir uns –wie in den vergangenen Jahren auch- zur Mahlfeier.

Als ich am Ostersonntag morgens aus dem Fenster schaute, hatte es geschneit. Das konnte aber meiner freudigen Stimmung keinen Abbruch tun, denn es gab ja Grund zur Freude:

Unser Herr war auferstanden - Halleluja

Auch die vielen Kinder, die unter den Teilnehmern waren, sollten nicht zu kurz kommen. Es waren ca. 80 Kinder da. Sie wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die drei- bis neunjährigen wurden von Tante Erika Funk betreut. Mit den älteren arbeitete Joschi Frühstück.

Joschi verstand es wieder mal ganz toll den Kindern die Geschichte vom verlorenen Sohn anschaulich zu machen. Bei Tante Erika gab es um 18.00 Uhr noch einmal ein Treffen für Gute-Nacht-Geschichten.

Danke für die Möglichkeit, die Kinder schon früh an Jesus heranzuführen.

Am Ostermontag fand dann auch ein Familiengottesdienst statt. Hier konnte der Nachwuchs zeigen, was er in der Zeit alles gehört und gelernt hatte. Dastrugen sie an Hand von Liedern und Anspielen vor.

Ein Dankeschön auch an Thomas Cornel für seine biblischen Auslegungen.

Jetzt liegt es bei uns selber das Gehörte zu überdenken. Vielleicht ergeben sich ja ganz neue Perspektiven.

Zuletzt möchte ich noch eine Aufforderung an uns von Thomas weitergeben:

„Gebt das Steuer frei,
damit Jesus ganz allein
die Richtung bestimmen kann!“

Herzliche Grüße
Ingeborg Schaub

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