Ich erlebte einen gesegneten und fröhlichen Urlaub unter Gottes Wort mit tiefgründigen Fragen und vielen Begegnungen mit Christen und Campern.
Gott sorgte für uns und schenkte uns eine schöne Zeit miteinander.

Nach eine kühlen Nacht im Zelt wachte man auf und freute sich auf den neuen Tag. Schon früh morgens schien die Sonne und nach einer warmen Dusche ging man Brötchen holen für das Frühstück. Der Campingplatz erwachte, die Morgenluft war klar. Kurz vor zehn Uhr wurde man von dem "Posaunenchor" zu morgigen Andacht eingeladen. Man klemmte sich einen Stuhl unter den Arm und ging zum "Camping unter Gottes Wort"-Zelt. Jeder wünschte dem anderen einen "Guten Morgen" und wir dankten Gott für die Gemeinschaft und das gute Wetter. Die Andacht folgte. Nebenan hörte man Joschi Frühstück mit den Kindern singen. Einige ehrenamtliche Mitarbeiter kümmerten sich um die Betreuung der Kinder, setzten Ideen in die Tat um.

Ich muss gestehen, dass ich mich nicht jeden Morgen auf das Wort Gottes konzentrieren konnte, aber zwei Andachten haben mich sehr beschäftigt, das ich Zeit brauchte um die Erkenntnis in mein Herz einzuschließen. Ich durfte wieder fester im Glauben werden. Mir war noch nie vorher bewusst geworden, dass man erst an Jesus glauben muss, um ihn durch den Heiligen Geist zu erkennen. Das Leben mit Jesus lohnt sich, weil es die Erfüllung bringt und wir als Jünger Jesu dem großen Ziel entgegen gehen -  dem ewigen Leben mit Jesus bei Gott in der Ewigkeit.

Camping unter Gottes Wort findet über die Ostertage statt. ich durfte dieses Jahr so intensiv wie noch nie erleben, dass Jesus für uns gestorben ist. Er ist für jeden Menschen gestorben und hat uns das ewige Leben geschenkt.

Ich danke Jesus von ganzem Herzen - er ist unser Retter.

Nachmittags setzte man sich zusammen, unternahm Tagesausflüge in die nähere Umgebung oder nach Frankreich. Der Campingplatz hat eine direkte Verbindung an den Rhein-Schuttertal-Radweg. Ein Pizzaessen für ca. 130 Camper konnte realisiert werden. Abends verbrachte man lustige "UNO-Abende" im Vorzelt der Wohnwagen, lachte zusammen, erzählte sich Witze, redete über Erlebnisse des Tages und sprach über Glaubensfragen. Ein Abendmahl wurde gefeiert. Die Nächte waren klar, die Sterne leuchteten am Himmelszelt. Man zog sich warm an, kroch in den Schlafsack und schlief mit dem Rufen der Nachtvögel und dem Plätschern des nahegelegen Baches ein.

Es war ein genialer Urlaub unter Gottes Gottes Wort. Nächstes Jahr geht es nach Würzburg.

"Groß sind die Werke des Herrn, wer sie erforscht, der hat Freude daran." Psalm 111,2

Für diesen Bericht bedanken wir uns bei Deborah Koch.

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