Endlich war es soweit!
Die Fahrt sollte beginnen.

Nachdem auch noch der letzte Koffer verstaut war und alle, Familie Motzkus und ich, im Auto saßen, ging die Fahrt in Richtung Seelbach endlich los. Bereits seit Wochen freuten wir uns auf den Urlaub und die Gemeinschaft mit den anderen Freizeitteilnehmern, denn das bevorstehende herzliche Wiedersehen steigerte die Vorfreude. Leider konnten wir erst ab der zweiten Woche dabei sein.

Das Frühstück an diesem Morgen war Dank McDonalds auch nicht ganz ins Wasser gefallen.

Nach den wie üblich vielen Stunden Autofahrt kamen wir schließlich beim Campingplatz an. Er machte auf uns sofort einen sehr guten Eindruck. Auf dem Gelände waren mehrere im Rohbau befindliche Blockhäuser, die schon jetzt sehr schön aussahen. Aber das Wichtigste war: Er hatte keine Bäume, die einstürzen könnten, falls es schneien sollte.

Von Weitem wehte uns bereits die neue CuGW-Fahne entgegen.

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Nunja. Nachdem uns ein Stellplatz zugeteilt wurde, ging es daran das Vorzelt aufzubauen und uns mobil einzurichten. Dank unseres Herrn hatten wir dabei wunderschönes Wetter, so dass alles im Trockenen geschehen konnte. Anschließend bauten Matthias, Thomas und ich die Igluzelte auf. Leider hatten wir uns am Anfang etwas verschätzt, was den Platz betraf, so musste ein Zelt mit Gefälle an der Böschung platziert werden. Aber es hielt. Damit war auch geregelt, in welchem Bereich die Luftmatratze liegen musste.

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Nach diesen ganzen Anstrengungen hieß es dann endlich: "Hallihallo... herzlich willkommen."

 

Den Einen oder den Anderen erkannte ich vom Vorjahr wieder.

Gegen Abend stellte sich dann doch das richtige Oster-Campingwetter ein: es regnete.
Doch das konnte uns nicht abschrecken, schließlich waren wir vom Vorjahr Schlimmeres gewohnt.

 

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, konnten wir dann zum ersten Mal an der Bibelstunde teilnehmen. Joschi Frühstück war für uns Ältere "zuständig" und erzählte uns die Geschichte von Josef. Die Kinder wurden wieder speziell betreut.

 
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Wie jeden Morgen wurden wir auch am Ostersonntag durch den eigenen Posaunenchor in den Gottesdienst eingeladen. Da der überwiegende Teil von uns gestellt wurde, fand das Blasen direkt vor unserem Wohnwagen statt. Im Familiengottesdienst hörten wir und die Kinder die Geschichte von Seebeben in Japan. Sogenannte Tsunamis. Karls Kommentar: "Erdbeben haben wir hier auch, nämlich immer dann, wenn ich mich im Wohnwagen im Bett herumdrehe!". Anschließend verteilte die Handpuppe Lorenzo an alle Kinder Ostereier.

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An den nächsten Tagen war das Wetter wieder super, so dass die eine oder andere Fahrradtour "leider" nicht zu verhindern war. So lernte man wenigstens die Umgebung kennen und außerdem den Weg zum nahe gelegenen Bäcker in Seelbach. So konnten wir ab und zu unseren Sportdrang schon vor dem Frühstück bändigen.

Wie schon im Vorjahr fanden wir auch diesmal einen "Mafiabetrieb" unseres Vertrauens (Pizzeria), welcher uns schließlich am Donnerstag Mittag mit 140 Pizzen versorgte.
Lecker!

Die Zeit ging so schnell rum. Je näher man dem Wochenende kam, um so mehr Teilnehmer fuhren bereits wieder nach Hause. Und am Samstag hieß es dann auch schließlich für uns schon wieder Abschied nehmen. Auch an diesem Tag schenkte uns der Herr wunderschönes Wetter, so dass alle Zelte im Trockenen abgebaut werden konnten.

Folgendes sei noch zu erwähnen:
In diesem Jahr waren zwei Familien dabei, die hinzugekommen sind, nachdem sie im Internet auf unsere Website gestoßen waren. Unter diesen war auch die jüngste Teilnehmerin: Sarah (8. Monate).

Auch der lustige Abend durfte diesmal nicht fehlen, und so wetteiferten wir alle als die zwölf Stämme Israels um den Hauptpreis.

Und zu letzt noch die Hitliste der Urlaubsworte:
mpa, mpa, mpa qui quajo qui quajo ....
Hallihallo, herzlich willkommen ....
Tsunami, Tsunami ....

Björn Homrighausen

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