„CAMPING UNTER GOTTES WORT“
wie kommen wir dazu und wie fing alles an?

Wir, das sind mein Ehemann Werner Schaub und ich - Ingeborg (natürlich auch Schaub). Seit vielen Jahren sind wir Mitglied in unserer örtlichen EG-Gemeinschaft hier in Niederlemp.

Vor ca.: 2 Jahren im Sommer 1998 legten wir uns im Alter von schon über 60 Jahren ein Wohnmobil zu. Da wir auf dem Gebiet „Camping“ völlig unerfahren waren, wussten wir eigentlich nicht, was so alles auf uns zukommen würde.

Eines Tages fand unser Schwiegersohn im Internet die Homepage von „CuGW“ und somit auch die Kontaktadresse von Karl und Charlotte Jäppche. Er kontaktierte sie und somit erhielten wir einige Tage später die erste Infopost aus Gilsbach.

Es stand die Osterfreizeit 1999 in Seelbach auf dem Programm

„Das ist etwas für uns“ dachten wir und rüsteten zur Abfahrt nach Seelbach.

Auf dem Weg dorthin klopfte mein Herz viel schneller als sonst, schließlich wussten weder Werner noch ich was uns dort erwartete. Die Abfahrt „Lahr“ war in Sicht und unsere Spannung wuchs mit jedem Kilometer, der uns dem Campingplatz näher brachte.

Das sollte sich aber bald ändern.

Kaum auf dem Platz angekommen, begrüßte uns Karl mit den Worten: „ Ich bin der Karl und wir duzen uns hier, denn zu Jesus sagen wir ja auch nicht Sie“. An diesem Nachmittag war die erste Verkündigungsstunde im Zelt und Karl stellte uns den anwesenden Geschwistern vor. Wir wurden freundlich in die Gemeinschaft aufgenommen und lernten schnell liebe Menschen kennen, die wie wir an den auferstandenen Herrn glauben.

Die Verkündigungstunden hielt Joschi Frühstück. Das fortlaufende Thema war die Josephsgeschichte, die uns in diesen Tagen wieder ganz neu vor Augen gestellt wurde.

Sehr gut fanden wir auch, dass die Kinder ihre eigene Kinderstunde hatten, wo sie von Jesus hörten.

Abschließend können wir sagen, dass wir eine erbauende und segensreiche Zeit in Seelbach hatten.

 So ließen wir uns auch die Teilnahme an der Seniorenfreizeit im Herbst desselben Jahres nicht entgehen. Sie fand in Büsum (Nordsee) statt. Harry Klemm und seine Frau hatten dort einen sehr schönen Campingplatz reserviert.

Wir waren 28 Personen und so hielten wir die Verkündigungsstunden in einem kleinen Zelt ab. Alle, die daran teilgenommen haben werden bestätigen, dass wir eine sehr schöne Zeit miteinander hatten.

 Wir können nur wünschen und Gott bitten, dass er Karl und seiner Frau die nötige Kraft und Gesundheit schenkt, damit sie noch lange diesen Dienst tun können.

Ingeborg und Werner Schaub