Die Monate Februar und März haben uns in diesem Jahr noch recht winterliche Temperaturen beschert. Vielleicht hat deswegen manch einer gezögert seinen Campingwagen aus dem Winterquartier hervorzuholen. Doch die Macht der Gewohnheit, Ostern wieder dabei zu sein, hat gesiegt. Darum fanden sich in der Zeit vom 19. März – 01. April 2005 wieder zahlreiche Camper ein, die wie immer von Karl Jäppche sehr herzlich begrüßt wurden. Diesmal waren auch wieder einige Neuzugänge zu verzeichnen.

Cornelius Nagy, der den meisten aus früheren Jahren bekannt ist, verkündete die *frohe Botschaft* und wir waren auf seine Ausführungen sehr gespannt.

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Die teilnehmenden Kinder wurden wie die Jahre zuvor in zwei Gruppen aufgeteilt. Für die Kleinen war Jutta zuständig und Joschi nahm sich der Größeren an.

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Nun konnte es losgehen. Da wir uns gerade in der Passionszeit befanden, ging es um das KREUZ. Wenn das Wort vom Kreuz nicht mehr gepredigt wird, haben wir keine Botschaft mehr. Wir müssen immer das Kreuz und die Auferstehung im Einklang sehen, so Cornelius Nagy.

Drei weitere Punkte führte er an:

  • das Kreuz > eine Zumutung für den gesunden Menschenverstand
  • das Kreuz > eine Belastung für das fromme, religiöse Bemühen
  • das Kreuz > eine Ermutigung für den ,der glaubt

Im Kreuz liegt unsere Kraft verborgen !

In den folgenden Tagen legte Cornelius Nagy die Jahreslosung 2005 zugrunde.

Jesus Christus spricht: “Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre.”

Hierbei lag der Schwerpunkt auf dem Wort *Glaube*. Auch wir können für andere beten.
Beten stärkt den Glauben !

Da die Gemeinschaftsstunden vormittags stattfanden, war der Rest des Tages zur freien Verfügung.

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Nachmittags war immer etwas los. Auf der *Bischofswiese* war Familientreffen angesagt.
Die Abende waren ebenfalls ausgefüllt. Der Lutherfilm und Reiseberichte wurden gezeigt und ein Singabend veranstaltet. Manchmal war sogar ein Pizzabäcker zugange (Name bleibt anonym), der uns mit Pizza nach eigenen Wünschen verwöhnte. Wer Lust und Laune hatte konnte an gemeinsamen Spielen teilnehmen, wobei immer viel Freude aufkam. Langeweile war also ein Fremdwort für uns. Es fehlte lediglich die Zeit zum Lesen und zum Faulenzen.

Ja, erlebnisreiche Tage gehen immer viel zu schnell vorbei.Nun hat uns der Alltag wieder und wir können Zuhause die vielen wertvollen Eindrücke nachhaltig verarbeiten.

Danke Herr, dass Du es so gut mit uns meinst und immer wieder die Möglichkeit schenkst, mit Glaubensgeschwistern Gemeinschaft zu haben.

Wir freuen uns jedenfalls auf das nächste Treffen!
Ingeborg Schaub, Niederlemp im April 2005